Am 1. Januar wurde Europa mit dem Brexit konfrontiert. Seit über 20 Jahren importiert E.F.S. verschiedenen Sorten Lachsöl und Lachsprotein aus Großbritannien. Seit dem Austritt aus der EU gilt das Vereinigte Königreich als Drittland und es gelten alle europäischen Standard-Importverfahren. Dass erst am 24. Dezember 2020 Übereinstimmung hinsichtlich einer neuen Partnerschaft zwischen der EU und dem Vereinigtem Königreich erreicht wurde, führte zu einer sehr kurzen Vorbereitungszeit auf den Brexit. Dies sorgte bei allen betroffenen Parteien – wie auch bei der E.F.S. – für viele Probleme. Wir wurden so ungefähr mit allen vorstellbaren und unvorstellbaren Anekdoten, Fragen und Situationen konfrontiert, von denen wir glücklicherweise unter anderem durch die Geduld und das Verständnis unserer Partner viel lernen konnten. Mittlerweile läuft der Import des schottischen Öls wieder wesentlich besser.

Preisentwicklungen

Momentan sinken die Fischöl-Preise auf dem globalen Markt. Dieser Preisrückgang macht sich auch bei E.F.S. bemerkbar. Trotz Covid-19 wird ausreichend Fisch geschlachtet und es sind ausreichende Vorräte verfügbar. Außerdem sind die Quoten in Südamerika recht großzügig und es wird dort ausreichend viel Fisch gefangen. Damit ist eine ausreichende Versorgung der globalen Nachfrage sichergestellt.

Durch den Brexit und die Einfuhrverfahren der niederländischen Behörden sind die Einfuhrkosten für das schottische Lachsöl und E.F.S. schottisches Fischöl höher als bisher. Dadurch ist die wahrgenommene Senkung der schottischen Lachs- und Fischölpreise für E.F.S. und ihre Kunden nicht direkt erkennbar.

Wenden Sie sich bei Fragen zum Brexit an das E.F.S. Sales Team.